Irony of Fate und Isn’t – Melodic Death-Abend in der Met-Bar (28.01.23)

Dieser Abend in der Met-Bar stand ganz im Zeichen von Melodic Death und zwei Bands, die dieses Genre würdig vertreten haben.

Also erstes kamen Isn’t aus Limburg an der Lahn auf die Bühne. Die ungarisch-deutsche Combo kam aus dem Herzen Deutschlands zu uns, um sich hier einmal vorzustellen. Mit Frontfrau Marta spielten sie sich dabei durch die Song ihrer letzten beiden EP’s «Nightfall» und «Leave our World, die im Laufe der letzten beiden Jahre entstanden sind. Besonders ins Ohr gestochen ist mir dabei die Arbeit von Flitzefinger Aron an der Lead-Gitarre, während die anderen Musiker einen soliden Sound-Teppich legten. Und ich bin dann mal gespannt, was wir in den nächsten Jahren noch von der Truppe hören werden.

Setlist: Face to Face, Rotting Corpse, Anything, Kobold, Better than Nothing, Broken, Leave our World, Drowned, Into the Life, Never Day

Ein Heimspiel hatten danach natürlich Irony of Fate. Die Band, die noch immer auf der Suche nach einem neuen Hexer an den Kesseln ist, hat sich natürlich mittlerweile bei uns etabliert und so wurden auch alle Erwartungen etabliert. Schöner, groovender Melodic Death-Metal, der natürlich von der Präsenz von Sängerin Cveti sowie den teilweise schon atemberaubenden Duellen der beiden Gitarristen Lars und Raffael lebt. Leider liess sich Drummer Gregi auch an diesem Abend nicht umstimmen, doch noch etwas länger bei der Band zu bleiben. Ihr habt nun aber noch zwei Gelegenheiten, die Band in der Konstellation zu erleben (4.2. Bruch Brothers, LU und 10.3. Dachstock, BE)

Setlist: Saloon Intro, We the Damned, Vengeance, The In-Between, Six Feet Deep, Hear them Calling, Destruction, Mayhem, Wicked & Divine, Domination (Pantera-Cover) Oceans of Doom

Text & Bilder: Martin Rahn