Event Pics - DORO – Audienz der Metal Queen im Z7 (15.10.24)
DORO – Audienz der Metal Queen im Z7 (15.10.24)
Wenn Doro ruft, dann ist es schon fast garantiert, dass eine grosse Schar von Heavy Metal Fans ins Z7 strömen, und dass es einen tollen Abend geben würde.
Wie auch schon beim letzten Mal, als Doro hier gastierte, macht Ihr Gitarrist Bill Hudson auch gleich den Opener. Mit Hilfe des Notebooks zeigt er sein Können auf der Gitarre, spielt sich durch diverse Coversongs grosser Bands (Maiden, Priest, etc.), bringt aber auch Lieder seiner eigenen Band Northtale, die offenbar gerade wieder etwas auf Eis liegt. Eine saubere Einstimmung, die nun noch mehr Lust auf die Hauptband des Abends machte.
Nicht allzulange später ist es dann soweit und mit DORO kommt eine Band auf die Bühne, die schon vor dem ersten Ton gewonnen hat. Und was ganz besonders zu erwähnen ist, Sängerin Doro, die ja im Juni erst gerade ihren 60igsten (!!!) feierte, sah aus, als sei altern für sie ein Fremdwort. Ich musste unbewusst an den Film Highlander denken…. Auch machte sie eine sportlich agile Figur auf der Bühne, war als wieder einmal ein echter Hingucker. Die anderen Musiker stellten aber unter Beweis, dass hier als Band auf der Bühne standen, heizten über die Bühne und standen ihrer Sängerin in nichts nach. Und wer sich unten die Setlist anschaut, sieht natürlich sofort, dass bei der Fülle an Klassikern, der eine oder andere Song über die Kliinge springen musste. Aber Doro lieben und leben den Metal, spielen jeden Gig, als könnte es der letzte sein, hauen die ganze Energie raus die sie haben und sind eindeutig mehr Value als man für sein Money erwarten darf. Ein neuerlich grossartiger Auftritt der Metal Queen und ihrer Band.
Setlist Doro: I rule the Ruins, Burning the Witches, Fight for Rock, Time for Justice, Raise your Fist, Für immer, Metal Racer, Children of the Dawn, Fire in the Sky (Drum Solo), Hellbound, True as Steel, East meets West, Breaking the Law, All we are, Zugaben: Earthshaker Rock, All for Metal, Burn it up, Love me in Black
Text und Bilder: Martin Rahn