Event Pics - Birdy am 19.2. im x-tra
Seit Monaten war das Konzert des britischen Shootingstars ausverkauft. Und um möglichst viel von Birdy zu sehen, standen sich die Konzertbesucher denn auch bereits lange vor Türöffnung die Beine in den Bauch. Mit von der Partie waren zwei „sympathische“ Herren, die sich die Tickets zu Originalpreisen angehäuft hatten und dann auf ebay und hinter der Schlange der Wartenden zu Mondpreisen verkauften. Dass sie dabei gut verdienten, beweist Birdys grosse Beliebtheit hierzulande.
Pünktlich um 19.00 wurden die Tore geöffnet, und die Besucherinnen und Besucher stürmten Garderobe, Kiosk und Konzertsaal. Für 30 Minuten gehörte dann die Bühne dem britischen Singer-Songwriter Billy Lockett. Er hatte ein paar Brocken Deutsch gelernt, so dass er sich entsprechend vorstellen konnte und auch gleich die Sympathie des Publikums gewann. Dieses war ihm und seiner Musik wohlgesonnen und spendete mehr als den obligatorischen Applaus. Für „Pathways“ beispielsweise erntete er grossen Beifall. Lockett bedankte sich freudestrahlend und stellte fest, dass er zum ersten Mal in der Schweiz auftrete und dass es ihm hier sehr gut gefalle. Verschmitzt schickte er hinterher, dass dies aber sowieso auf jedes Land zutreffe und er dies darum öfters sage.
Birdys Auftritt musste etwas nach hinten geschoben werden, denn zum geplanten Zeitpunkt waren noch längst nicht alle Besucherinnen und Besucher angekommen. In der Eingangshalle war noch immer Einiges los und so wartete man das Eintreffen der spät Ankommenden noch ab.
Birdy betrat die Bühne mit „ihren“ Musikern zusammen, liess diese aber erst mal im Dunkeln verschwinden, um ihr erstes Stück alleine am Flügel zu spielen. Für ihre Coverversion von „Young Blood“ (The Naked and Famous) holte man die Begleitmusiker aus dem Schattendasein hervor. Und nun müsste ich eigentlich über Birdys Konzert berichten. Das x-tra hat aber die Eigenart, dass man von zuhinterst – wo man als Fotografin nach den ersten zwei bis drei Songs unweigerlich landet – rein gar nichts mehr vom Geschehen auf der Bühne sieht. Und wenn man dann im Türrahmen steht, umgeben von anderen Leuten, die auch nichts sehen und deswegen angeregt miteinander plaudern, so gibt das wenig her für einen Konzertbericht. Deshalb ist hier für heute Schluss...