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Event Pics - Eluveitie in der Chollermülli (30.5.2015)

Eluveitie rockten die Chollerhalle in Zug zum vermehrten Male. Das Haus bebte und schwitze zu den keltischen Metalklängen. Die Band und das Publikum genossen einen grossartigen Abend.

Als Vorband des Abends spielten Crown of Glory aus dem Raum Luzern. Die lokale Metal-Band hatten sichtlich Spass auf der Bühne. Sie gaben Lieder von ihrer neuen CD zum Besten, spielten aber auch ihre bekannteren Stücke wovon sich das Publikum gerne überzeugen liess.
Nach dem Umbau der Bühne starten Eluveitie pünktlich um 21.30 Uhr mit dem Intro des "Origin"-Albums. Mit "King" als mitreissendem Opener, hatte die Band das Publikum bereits bei den ersten Klängen voll im Griff. Die Band freute sich sehr, wieder zurück in der Schweiz zu sein - gerade zurückgekehrt von der ausgiebigen "Origin"- Tour die vier Kontinente umfasste. Das Konzert in der Chollerhalle war das Letzte der Tour. Danach werden Eluveitie bei Sommerfestivals zu sehen sein.
Schon bei den ersten Liedern waren Hits wie "Thousendfold", "Omnos" und "Neverland" dabei. Beim schweizer Lied "The call of the Mountains" liess die Sängerin Anna Murphy das Publikum entscheiden, welche Version gesungen werden soll. Dieser Hit wurde für "Origins" in allen 4 Landessprachen der Schweiz aufgenommen sowie in Englisch. Das Publikum wollte rätoromanisch. Leider war Anna nicht darauf vorbereitet, gab aber das Versprechen, dass sie das nächste Mal auf rätoromanisch singen wird. So einigte man sich auf schweizerdeutsch und alle sangen mit. "A Rose for Epona" hat die Band neu interpretiert und überraschte so viele Besucher. Das gesangliche Zusammenspiel von Christian "Chrigel" Glanzmann und Anna war perfekt. Nach weiteren Hits wie "Havoc", "The Silver Sister" und "Helvetios" inszenierte Chrigel die traditionelle "Wall of Death" zu «Inception». Die Halle war sehr gut besucht und viele machten begeistert mit. Als Zugabe spielte die Band das wohl bekannteste Lied «Inis Mona» bei welchem auch wieder alle kräftig mitsangen.
Alles ein Allem ein sehr gutes Konzert bei welchem die 8-köpfige schweizer Folk Metal-Band wieder einmal bewiesen hat, dass sie live einfach fantastisch ist.

Text und Bild: Oliver Weibel

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