Event Pics - Wolfsfest @Z7 10.04.2016
Wolfsfest @ Z7
Letzten Sonntag waren im Z7 die Wölfe los. Jedoch schafften es nicht alle über die Landesgrenze, deshalb wurde kurz vor dem Konzertstart die Nachricht veröffentlicht, dass die Wölfe von We Butter The Bread With Butter, heute nicht heulen werden. Dementsprechend wurden die Ticketpreise angepasst. Für alle Fans von We Butter The Bread With Butter tat mir diese Nachricht sehr leid! Trotz alle dem stand ein sehr vielversprechender und abwechslungsreicher Abend mit fünf Wolfsrudel (VARG Viking Metal | Eisregen Dark Metal | Vitja Core Metal | Nachtblut Dark Metal | Wolfchant Pagan Metal) auf dem Programm. Schon kurz nach Türöffnung versammelte sich eine schwarze Gestalt im Z7.
Pünktlich nach Wolfsplan standen um 16.15 Uhr die Wölfe von Wolfchant im Rampenlicht und heulten so richtig los. Nach ihren 35 minütiger Spielzeit waren die Wölfe von Nachtblut an der Reihe. Diese Wölfe kamen mir wie ein Deutsches Cradle of Filth vor. Wobei das natürlich nicht negativ gemeint ist. Mit Vitja standen dann Core Metal Wölfe auf der Bühne. Lustiger Weise nutzen zu dieser Zeit viele Leute das schöne Wetter, um mal nach draussen zu gehen. Was ich überhaupt nicht verstehen konnte, denn Vitja war die erste Band, die den Leuten (die noch übrig waren) so richtig einheizten. Auch sie durften 35 Minuten heulen.
Als nächstes stand Eisregen auf dem Wolfsplan. Sie überzeugte wie immer mit Bluthkehle's Stimme und ihrer Gelassenheit. Bluthkehle klibgt wirklich nicht nur auf der CD sensationell, sondern er hat es auch live echt drauf! Leider war die Spielzeit von einer Stunde für mich ein bischen wenig, obwohl sie ein paar Klassiker (Elektro Hexe) zum besten gaben. Jedoch gab es beim Song „Panzerschokolade“ Schokolade fürs Publikum.
Zum Schluss stürmten die Wölfe von Varg die Bühne. Mit ihren Corpsepaint erinnerten sie mich sehr stark an Turisas. Da jedoch die Lieder hauptsächlich auf Deutsch waren, konnte es definitiv nicht die Wölfe von Turisas sein. Dem Publikum war das natürlich schon lange klar. Kaum waren die ersten Klänge gespielt, waren die Wolfsanhänger total aus dem Häuschen. Die schnellen Gitarrenriffs animierten schliesslich das Publikum zum pogen. Natürlich durfte eine Wall of Death nicht fehlen. Nach circa eineinhalb Stunden verliess das Wolfsrudel Varg die Bühne und somit trat ,über Pratteln, die Stille wieder ein.
Zum Schluss muss ich noch sagen, dass die Mischung der verschiedenen Metal-Arten der Gang ins Z7 vollkommen wert war.
Bilder und Text: Raphael Schib