Schwarzeliste

Andreas Gabalier in Basel

Der November 2015 hat es in sich und bringt einige Grössen im Musikgeschäft in die St. Jakobs-Halle in Basel. Neben Mötley Crüe und Nightwish, den Söhnen Mannheims und Simply Red, ist auch ein Österreicher zu Gast, den im härteren Rockbereich wohl eher wenige auf dem Radar haben: Andreas Gabalier.

Doch Gabalier ist Superstar. Zumindest bei unseren Nachbarn in Österreich hat er diesen Status und füllt dort regelmässig die grössten Hallen in allen grossen Städten. Andreas Gabalier macht musikalischen einen Spagat zwischen Volksmusik (jaja, ich höre Euch alle heulen!) und Rock’n’Roll, der nur im ersten Moment verrückt tönt. Denn dieser „Crossover“ ermöglicht erst viel Neues und ist es allemal wert, gehört zu werden.

Andreas Gabalier kommt als zweites von 4 Kindern zur Welt. 2006 verlor er seinen Vater, 2008 auch seine Schwester. Zunächst studierte er Rechtswissenschaften und begann dann 2009 seine Karriere mit einem ersten Auftritt beim Musikantenstadl. Schon sein Debüt-Album „Da komm ich her“ kletterte bis auf Platz 4 der nationalen Charts. In Deutschland wurde er durch einen TV-Auftritt in der Show von Carmen Nebel bekannt. Album Nr. 2 „Herzwerk“  gelang dann der Sprung auf den 1. Platz der Charts und war mit 74 Wochen das Album, welches in unserem Nachbarland am zweitlängsten unter den Top 10 platziert war. Nur Thriller von Michael Jackson hielt sich dort noch länger auf. Auch die Nachfolgenden Alben „Volks-Rock’n’Roller“ (2011), „Home sweet home“ (2013) sowie das aktuelle Album „Mountain Man“ enterten allesamt die Top-Position in den Charts. „Mountain-Man“ ist die aktuelle Nr. 1 aller deutschsprachigen Länder.

Solltet Ihr am 19. November in die St. Jakobshalle kommen, dann zieht Euch unbedingt Lederhose oder Dirndl an. Ihr werdet staunen.

Datum:                19.11.2015

Ort:                       St. Jakobshalle, Basel

Zeit:                      20.00

Türen:                  18.00

Ticket:                  ab 76.90 SFr. (siehe Link oben)

Veranstalter      ABC Production

Text:                   Martin Rahn