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Event
- Title:
- David Garrett - Explosive Live!
- When:
- 05.12.2016 20.00 h
- Where:
- Hallenstadion Zürich - Zürich
- Category:
- Instrumental
- Tickets:
- Hier über uns!
Description
David Garrett macht immer eine gute Figur. Sowohl im klassisch gediegenen Ambiente von Konzerthäusern wie dem KKL, als auch lässig in den Stadien dieser Welt, weiss er sein Publikum mit zu reissen. Garrett mischt ganz selbstverständlich Klassik mit Rock, seine zu seinem Markenzeichen gewordenen Arrangements sind es, die das Publikum anziehen. Er ist bekannt für seine nicht all zu bescheidenen Shows. Bei seiner Classic-Revolution-Tour 2014 begeisterte Garrett beispielsweise durch seinen „Anflug“ über die Köpfe des Publikums, mit spektakulärer Pyrotechnik und pompöser Lichtshow. Nun will er noch eins oben drauf geben. Der Künstler gibt bekannt, dass die kommende Tour mit nichts zu vergleichen sei, was er bisher gemacht habe. Man darf bereits wissen, dass das Konzert auf einer Bühne in der Mitte des Publikums stattfinden wird, so dass man von allen Seiten den besten Blick auf den Musiker haben wird. Am 5.12.2016 steht David Garrett auf der Centre Stage im Hallenstadion und wird sein hiesiges Publikum mit seiner Bühnenshow begeistern. Tickets gibt in verschiedenen Preiskategorien – von 80Fr. bis 140Fr.
David Garrett wurde in Aachen geboren, er ist Sohn des deutschen Juristen Georg Paul Bongartz und der US-amerikanischen Primaballerina Dove-Marie Garrett. Mit acht Jahren entschieden seine Eltern, ihn unter dem Namen der Mutter auftreten zu lassen, da Bongartz weit weniger geläufig klingt.
Im Alter von gerade mal vier Jahren bekam David Garrett seine erste Violine und den ersten Unterricht vom Vater, der nebenberuflich als Violinlehrer arbeitete. Bereits mit fünf Jahren gewann David Garrett einen Preis im Wettbewerb „Jugend musiziert“. Mit zehn absolvierte er seinen ersten Auftritt mit den Hamburger Philharmonikern und als Dreizehnjähriger erhielt er als jüngster Künstler überhaupt einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft.
Nach dem Abitur schrieb sich Garrett seinen Eltern zuliebe am Londoner Royal College of Music ein. 2001 trennte er sich vom „Eltern-Management“, da bisher immer seine Eltern darüber bestimmt hatten wann, wo und was er zu spielen hatte. Er verliess London, um die Meisterklassen von Itzhak Perlman, Isaac Stern und Dorothy Delay an der New Yorker Juilliard School of Music zu besuchen. Um die Studiengebühren aufbringen zu können, arbeitete er als Bibliothekar, Model und Strassenmusiker.
In dieser Zeit versuchte sich David Garrett trotz Widerständen als Musiker neu zu etablieren. Als sein eigener Manager entwarf er das Konzept für ein Crossover-Album, welches produziert, aber nie veröffentlicht wurde, da das Plattenlabel nicht an den Erfolg glaubte. Erst der Konzertveranstalter DEAG, der stark auf den Event-Charakter klassischer Konzerte setzt, erkannte das Potential und schuf für Garrett das Image des Geigenrebellen. Dies sollte ihm 2006 zum Durchbruch in Deutschland und schliesslich international verhelfen.
Mittlerweile hat er mehrere Studioalben mit seinem für ihn nun typischen Crossover-Stil veröffentlicht und dafür diverse Echos und weitere renommierte Auszeichnungen für sein musikalisches Schaffen erhalten.
Von 2008 bis 2010 war er im Guinness-Buch der Rekorde als schnellster Geiger der Welt eingetragen. Er schaffte es, den Hummelflug von Rimski-Korsakow fehlerfrei in 66.56 Sekunden zu spielen, das sind 13 Noten pro Sekunde. Seinen eigenen Rekord unterbot er einige Monate später nochmals um 1,3 Sekunden. 2010 wurde er schliesslich übertroffen.
Während seiner Zeit an der Juilliard School of Music belegte David Garrett das Fach Komposition und gewann auch den angesehenen Kompositionspreis der Schule. Damit legte er den Grundstein für seine mittlerweile legendären Arrangements. Er hat den Anspruch, dass die Crossover-Stücke, die er arrangiert, auf einem mindestens ebenso hohen Niveau sind, wie die klassischen Werke alter Meister.
Yehudi Menuhin bezeichnete Garrett einst als „grössten Violinisten seiner Generation“. Weniger Schmeichelhaftes dachte sich teils die Presse für ihn aus: „Fernsehgeiger“, „André Rieu 2.0“, David Hasselhoff der Klassik“ und weitere Schimpfnamen verpasste man ihm schon. Garrett weist diese Anfeindungen schlicht als „Musik-Snobismus“ zurück. Er betont sein Ziel, mit seinem Stilmix Bevölkerungsschichten erreichen zu wollen, die der Klassik sonst fernblieben.
Viel Spass an diesem grossartigen Konzert!
Text: Stephanie Wittmer
Textquellen: Webseite David Garrett, Wikipedia, Good News, Hallenstadion
Bildquelle: Good News
Venue
- Venue:
- Hallenstadion Zürich - Website
- Street:
- Wallisellenstrasse 45
- ZIP:
- 8050
- City:
- Zürich
- State:
- ZH
- Country:
Description
Bis zu 13‘000 Besucher haben Platz in der Hallenstadion ARENA. Von der Eisfläche über die Konzertbühne, den Tenniscourt oder den Pferdeparcours bis zum steinig-erdigen Untergrund, auf dem sich Monster Trucks bewegen, bietet die ARENA eine enorme Bandbreite an Möglichkeiten. Auch für Corporate Events ist sie eine beeindruckende Kulisse und ideal nutzbar für Generalversammlungen, Kongresse oder Ausstellungen. In der ARENA kann alles stattfinden, was auf 80m x 50m Platz findet. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. (Text: Homepage hallenstadion.ch)