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Flotsam & Jetsam im Dynamo
Die Wurzeln dieser Band reichen weit zurück in die 80er Jahre. Damals war einmal ein gewisser Jason Newsted Gründer der Band. Bekanntlich ist er zwar nicht mehr dabei, doch mit Sänger Eric Knutson und Gitarrist Michael Gilbert sind noch zwei Musiker aus alten Tagen im aktuellen Lineup. In der Mitte der 80er steuerte die Band ein Lied zum Sampler Metal Massacre VII bei, was ihnen einen Plattenvertrag bei Metal Blade Records einbrachte. Mit Brian Slagel nahmen sie dann auch den Erstling «Doomsday for the Deceiver» auf, einem Meilenstein des Thrash Metals. Danach verliess Jason Newsted die Band. 1988 erschien mit «No Place for Disgrace» ein weiterer Meilenstein auf dem Markt. Mit der dritten Platte hoffte die Band, den Durchbruch zu schaffen, doch im Zuge des aufkommenden Grunge wurde die Band von vielen Fans offenbar fallengelassen. Dennoch wechselten Sie zu einem Major Label, welches ihnen nahelegt, um des Erfolges Willen eine etwas andere musikalische Richtung einzuschlagen. «Cuatro» aus dem Jahr 1992 war zwar erfolgreich, aber für die Charts reichte es dennoch nicht. Nach dem 5. Album «Drift» wurde die Band 1995 von ihrem Label fallen gelassen und sie kehrten zu Metal Blade Records zurück. Flotsam & Jetsam blieben ihrem neuen ruhigeren Stil treu. In der Folge kam es immer wieder zu längeren Pausen, die Band war weniger aktiv, aber sie löste sich nicht auf. 2008 waren sie sogar Headliner beim Deutschen «Keep it True»-Festival. Regelmässig erschienen auch neue Alben der Band. Seit 2016 ist nun mit dem simplen Namen «Flotsam and Jetsam» das aktuelle Werk auf dem Markt und die Musiker brennen sicher darauf, dieses auch dem Schweizer Publikum vorzuspielen.
Doch die Band kommt natürlich nicht alleine und hat mit Dew-Scented und Izegrim zwei Kapellen mit dabei, die durchaus keine Unbekannten mehr sind.
Datum: 26.3.2017
Wo: Dynamo, Zürich, Werk 21
Türen: 19.00
Konzert: noch offen
Support: Dew-Scented und Izegrim
Tickets: CHF 32.—
Veranstalter: Meh Suff (www.mehsuff.ch)
Quellen: Wikipedia, Meh Suff, Dynamo
Text: Martin Rahn